![]() Hotel Hecht Rheineck
Architekt: Rausch Ladner Clerici
![]() Oben: Aussenansicht des neuen Heizraumes mit den sechs Luft-Wasser-Wärmepumpen in einer Normgaragenbox
![]() Oben: Blick in den neuen Heizraum mit gut sichtbarem Kippgestell, das für den Service benötigt wird
![]() Oben: Gut zu sehen sind die neuen Aussenluftansauggitter in den alten Garagentoren.
![]() Oben: Das Kippgestell (Konstruktion Comoltech) vor der Einbringung der Wärmepumpen...
![]() Oben: ...und mit gekippten Wärmepumpen in Servicestellung
![]() Oben: Neue Lüftungszentrale im Dachraum, die alten Lüftungsgeräte wurden durch neue mit hohem Wärmerückgewinnungsanteil ersetzt
![]() Oben: Die bestehende Luftverteilung wurde neu angeschlossen
Unser Auftrag: Energiekonzept, Projekt- und Ausführungsplanung Heizung (Wärmeerzeugung), Ersatz Lüftungsgeräte,
neue Lüftung Gästezimmer, neue Lüftung Raucherraum (früherer Auftrag) Hier sollte die bestehende Wärmeerzeugung und die in die Jahre gekommenen bestehenden Lüftungsanlagen saniert werden. Das Energiekonzept hat ergeben dass ein Grossteil der benötigten Leistung nur für die Lüftung des Saales benötigt wird, welche nur relativ selten in Betrieb ist. So wurde die Wärmeerzeugung nur für die immer in Betrieb stehenden Anlageteile der Heizung und Warmwasserbereitung sowie der Lüftung als Wärmepumpenanlage mit Aussenluft als Wärmequelle ausgelegt. Für die Spitzenlastabdeckung bei winterlichem Saal-Betrieb wurde eine Gastherme im bestehenden Technikraum installiert. Die Wärmepumpenanlage mit sechs Geräten konnte damals noch nicht in geregelter Kaskade erstellt werden, so arbeitete ursprünglich jede Wärmepumpe mit eigenen Leitungen auf einen gemeinsamen Speicher, der auch der Warmwassererwärmung dient. Um vergleichbare Laufzeiten der sechs Geräte zu erreichen wurde pro Gerät ein Fühler, also sechs Fühler, in einer gemeinsamen Tauchhülse installiert und elektronisch auf 0,1°C genau kalibriert. Nach fünf Jahren Betrieb waren die Abweichungen der Betriebszeiten noch unter 2%, und das ohne elektronische Kaskadenregelung. Im Dachstock wurde die bestehende reine Zu- und Abluftanlage ohne Wärmerückgewinnung durch neue Lüftungsgeräte mit Wärme- und Feuchte- Rückgewinnung ersetzt und die bestehende Luftverteilung neu angeschlossen. In den Hotelzimmern wurden die Abluftventilatoren der Nasszellen durch eine gemeinsame Lüftungsanlage mit Zu- und Abluft sowie Wärme- und Feuchterückgewinnung sowie Zulufteinbringung in den Schlafbereich ersetzt. Der zu einem früheren Zeitpunkt erfolgte Einbau eines Racherraumes (Fumoir) im Erdgeschoss wurde mit einem neuen, kompakten Lüftzungsgerät im Erschliessungsgang, selbst konstruierten Quelluftauslässen im Sitzbank und Abluft unter der Decke mit Unterdruck im Raum und Teilnachströmung der Luft durch den Nebenraum, welcher im leichten Überdruck steht, ausgeführt. Alle Anlagen laufen seit Jahren zur vollsten Zufriedenheit. |